Die österreichische sowie die europäische Countrymusic-Szene hat ihren wichtigsten Förderer verloren. Oskar Zaglmayr, Präsident des Country Circle
Austria, ist wenige Tage nach seinem 55. Geburtstag, am Donnerstag, 29. Jänner 1998, an einem Krebsleiden verstorben. Als er bei der Country Christmas '97 in Pfandl kurz vor Weihnachten das
Programm für das Festival 1998 bekanntgab, war er schon schwer gezeichnet, ließ sich aber nichts anmerken. Daß er zwei Herzinfarkte überlebte und er sich von einer vierfachen Bypaß-Operation im
Sommer 1996 erstaunlich schnell erholte, zeugten von seinem Lebenswillen. Und dieser rührte nicht zuletzt von seiner Liebe zur Country Music her. Wie sonst ist es erklärbar, daß er die schwere
Herzoperation 1996 bis nach dem Festival aufschob, obwohl sein Leben auf dem Spiel stand.
Die Country Music bedeutete ihm sein Leben. Aber er wollte nicht allein Freude daran haben, er wollte auch andere an dieser Musik, an dieser Lebenseinstellung, teilhaben lassen. Darin liegt
eigentlich sein größter Verdienst.
Geboren in Wien als Enkel eines bekannten Politikers, verbrachte er auch seine Jugend dort und kam hier zum ersten Mal mit der Country Music in Kontakt. Er war oft Gast bei einem amerikanischen
Militärsender, wo sein Onkel als Techniker arbeitete. Und obwohl damals der Rock 'n' Roll gerade hoch aktuell war, fand Oskar Gefallen an der Country Music des AFN-Senders. In den 60er Jahren war
es die Radiosendung „Das Lied der Prärie” von Connie Tex Hat, die Oskar mit dem Country-Gedanken vertraut machte. Schallplatten dieser Musikrichtung zu finden war ziemlich schwer und so
entstanden die ersten Kontakte mit Gleichgesinnten.
Mit 18 Jahren ging Oskar für drei Jahre in die USA. Gemeinsam mit drei Freunden zog er durch das Land. Als er dann später wieder nach Österreich zurückkam, hatte er schon eine beträchtliche
Sammlung an Country Music-Platten. Gearbeitet hat Oskar in Salzburg bei einem Steinmetz, gewohnt hat er damals in St. Gilgen. Von da war es weniger weit nach Bad Ischl und so zog es ihn in das
Herz des Salzkammergutes. Freunde fand er unter den Motorradfahrern und Truckern und langsam wurde eine Country-Szene aufgebaut. Oskar machte Plattenabende, er holte 1979 die „Nugget” nach Bad
Ischl und in der Jupiter-Oldies-Bar wurde im Oktober 1982 ein Country & Western-Day veranstaltet. Solche Live-Abende gab es damals noch nirgendwo in Österreich. Oskar rief auch die erste
periodisch erscheinende Country-Info-Zeitung ins Leben, die „News”, die er bis zuletzt machte.
Oskar und seine Freunde waren es auch, die 1984 das erste dreitägige Country Music-Festival ins Leben riefen; auch so etwas gab es in Österreich noch nicht. Dieses Festival wurde im Laufe der
Jahre zu einem der besten in Europa. Oskar Zaglmayr war immer ein Vorkämpfer. Viele amerikanische Stars holte er erstmals nach Europa und nach Bad Ischl; so wurde Bad Ischl zur Hauptstadt der
Country Music. Bis es aber so weit war, war es ein steiniger Weg. „Das brauchen wir nicht” hieß es zu Beginn. Doch Oskar ließ nicht locker und überzeugte die Stadtväter, daß die Country-Fans auch
eine Menge Geld in Bad Ischl lassen. Von da an erhielt der Country Circle auch die nötigen Unterstützungen.
Aber auch um Nachwuchsgruppen kümmerte sich Oskar. Es gab Förderungen für Plattenaufnahmen, der Country Music Award wurde eingeführt und die beste Nachwuchsgruppe erhielt einen Auftritt beim nächsten Festival. Und für jede österreichische Gruppe war es eine Auszeichnung, beim Bad Ischler Festival spielen zu dürfen.
Beim Aufbau der europäischen Country-Szene war Oskar Zaglmayr ebenfalls maßgeblich beteiligt. Mit Rat und Tat stand er der Federation und den Clubs beiseite, er war bei den großen Awards in der Jury vertreten. Schließlich war sein Name auch in Nashville ein Begriff. Auf Auszeichnungen legte er nie großen Wert, lehnte sogar manche ab. Dennoch hätte ihm der „Oscar” für seine Verdienste um die Country Music gebührt.
So unbeugsam, kompromißlos und geradlinig er nach außen hin war, so sensibel war Oskar nach innen. Wenn er nicht in seinem Büro war und sich der Country Music widmete (bis zu 80 Stunden pro Monat), saß er am liebsten in seinem schönen Garten und beobachtete die Natur. Er beobachtete seine Katzen und beschäftigte sich fast wissenschaftlich mit ihnen. „Country”, das war für Oskar Zaglmayr nicht nur Musik sondern ein Lebensgefühl, das mit Natur, Ehrlichkeit, Freundschaft und Hilfsbereitschaft zu tun hat. Alle, die Oskar gut kannten, wissen, daß er all diese Eigenschaften besaß und sie wissen auch, welch wertvollen Freund und Menschen sie verloren haben.
Unser Mitgefühl gilt auch seiner Marianne. Sie war immer die Diplomatin des Hauses, die ihren Lebensgefährten davon zu überzeugen versuchte, daß nicht jeder Mensch so einsichtig, offen und hilfsbereit ist, wie ein Country-Fan. Als gelernte Krankenschwester konnte Marianne ihrem Oskar auch wertvolle medizinische uns psychische Hilfe leisten.
Wir sollten dem viel zu frühen Tod von Oskar Zaglmayr auch etwas Positives abgewinnen: Er sollte uns immer Vorbild sein in seiner aufrichtigen und hilfsbereiten Art. In seinem Sinne sollte es auch heißen: „Keep on Country!”
Alexander Savel, Traunspiegel
ACMF – HALL OF FAME
Um in die HALL OF FAME aufgenommen zu werden, muß man mindestens 10 Jahre in der österreichischen Country Szene tätig sein.
Ohne Übertreibung kann gesagt werden, daß Oskar Zaglmayr nicht nur die Country Szene in Österreich aufgebaut hat, sondern daß er auch gemeinsam mit ein paar Freunden die Szene zu einer Blüte brachte.
Bei vielen großen internationalen Country Music Bewerben saß Oskar in der Jury; wenn es um Kontakte in die USA ging, wurde er angerufen. Sein Name ist in Nashville wahrscheinlich bekannter, als er hier außerhalb der Szene war.
Alex Savel, Traunspiegel
Oskar Zaglmayr war der erste, der in die HALL OF FAME aufgenommen wurde. Er hat diese Auszeichnung wie kein anderer verdient. Wir von der ACMF sind stolz darauf, daß wir gemeinsam mit Oskar viele Jahre arbeiten durften und dabei unwahrscheinlich viel gelernt haben.
Wir werden Oskar nie vergessen. WE MISS YOU
Zehn Jahre nach dem Ableben von Oskar Zaglmayr ließ es sich sein bester Freund und Partner der Bad Ischler Country Szene, Robert Stadler, nicht nehmen, für ihn ein „Oskar Zaglmayr Memorial Festival“ zu organisieren.
Auch Robert Stadler hatte „gute Kontakte“ in die USA; sonst hätte er nicht „Carlene Carter“ für das Memorial Festival engagieren können. Auch alle anderen Bands erklärten sich bereit, zu Pfingsten für diese Benefiz-veranstaltung zu spielen. Danke, Robert Stadler
Ein paar Stimmen aus dem Publikum beim Festival vom 8. – 11. Mai 2008:
„Wir sind heute in Erinnerung an Oskar gekommen, er hat unser Herz mit Country Music infiziert“.
„Die Festivals, die Oskar organisiert hat, werden in die Geschichte der österr. Country Music eingehen“.
„Oskar war ja der Präsident des Country Circle Bad Ischl; über ihn würde es sich lohnen, ein Buch zu schreiben. Alleine die Erinnerungen an die Festivals würden viele Stunden Lesevergnügen bereiten“.
„Diese Festival sollte wieder zum Bestandteil jedes Country Music Fan im Jahresrhythmus (Pfingsten) werden. Alle Fans von damals würden wieder kommen“
Roger Kaktus / Ewald Schlosser schreibt:
Dieses Foto wurde im Herbst 1996 im Stadtsaal in Steyregg bei Linz aufgenommen. Der 1. Country Music Club Linz feierte sein 10-jähriges Bestehen und Oskar ließ es sich nicht nehmen, trotz schlechter Verfassung bei diesem Fest dabei zu sein. „Weißt du”, sagte er zu mir, „zu guten Freunden kommt man dann nicht mehr, wenn man im Grab liegt. Ich genieße hier bei euch jede Minute meines Lebens. Außerdem sieht Marianne nicht, wenn ich ein bißchen über die Stränge schlage.”
Oskar hat ganz gerne guten Whisky getrunken, das war eines seiner kleinen Laster, das er trotz ärztlichem Rat nicht ganz aufgeben wollte. Ich durfte oft mit ihm anstoßen und so ist er auch heute noch jedesmal „geistig anwesend”, wenn ich Whisky trinke.
Oskar, wir denken sehr oft an dich
Kaktus, Juni 2003
Bernie Pride / Bernhard Stolz schreibt:
Oskar war der starke Initiator in der österreichischen Country Music Szene. Er hat viele prominente Countrysänger aus den U.S.A. engagiert und sie uns im wahrsten Sinn näher gebracht. Wie zum Beispiel Ed Bruce, David Allan Coe, Mel McDaniel, Chris Le Doux, Dave Dudley, Jimmy C. Newman, Joe Sun und Hank Thompson, um nur einige zu nennen.
Ich habe Oskar sehr geschätzt und weiß, daß wir einen guten Draht zueinander hatten. In Gesprächen mit meinen vielen Country Music Freunden ist er immer wieder bei uns.
Ein besonderes Zeichen unserer Freundschaft und Verbundenheit war seine Patenschaft zur CD „Jukebox" mit meinen Country Swingers im Sommer 1997. Danke – Oskar!
Ol' Bernie, Juni 2003
Josef „Joe” Winkler schreibt:
Es stimmt mich etwas traurig, wenn ich an Oskar Zaglmayr denke. Leider hat er uns viel zu früh verlassen. Ohne ihn hätte die „Country Music” in Österreich nie diesen Stellenwert bekommen. Wir wären wahrscheinlich noch immer bei der wie so oft von Journalisten beschriebenen „Revolver & Cowboy-Romantik”. Oskar Zaglmayr stellte diese Music ohne diesen Schnickschnack vor. Wer Country Music mag, muß kein Cowboy sein und Waffen tragen. Er soll sie nur fühlen und dies von ganzem Herzen.
Als ich einmal in der Hobel-Tenne in Bad Ischl speziell für Oskar den „Wabash Cannonball” sang, bedankte er sich bei mir und sagte dann, jetzt kenne ich um eine Version mehr. Er gab auch uns „Country Swingers” manchmal gute Tips und verhalf uns zu so manchem Auftritt. Wenn wir ihn zu uns nach Linz einluden, kam er sehr gerne, denn er fühlte sich hier bei uns unter „Gleichgesinnten”. Wenn er uns rief, um beim Festival zu helfen, dann kamen wir auch ebenso gerne.
Du fehlst uns ! Goodbye friend !
Birgit Bleier aus Wien schreibt:
Ich durfte Oskar noch kennenlernen, und zwar 1997 auf der Fan Fair in Wels. Ich war ein absoluter Newcomer, aber der Name „Oskar Zaglmayr” war mir damals schon ein Begriff. Mir wurde er damals als absoluter „Chef" der Country Szene vorgestellt.
Ich hatte mich wahnsinnig auf diesen Moment gefreut. Als ich auf der Fan Fair gesungen hatte und er mich hörte, wollte Oskar mich unbedingt kennenlernen. Darauf war ich wahnsinnig stolz.
Beim Gespräch mit Oskar merkte ich, mit welch großer Liebe er mit der Country Music verbunden war . . . . . Überall gibt es Menschen die ersetzt werden können, egal ob beruflich oder privat . . . . . Nur diesen Oskar Zaglmayr kann man nicht ersetzen . . .
KEANA ROSE, Juli 2003
Thomas Raab aus Wels/OÖ. schreibt:
Ich habe als Leiter der „Branches”, aber auch persönlich oft Kontakt mit Oskar gehabt und muß gleich vorweg sagen, daß ich ohne seine tolle Unterstützung nie in die Countryszene gekommen wäre.
Ein Beispiel: Ich bin als junger, Country-hungriger Musiker jedes Jahr mit meinem Bruder Stefan (Banjo) nach Bad Ischl gefahren, um das von Oskar und seinem Team perfekt organisierte Country-Festival zu besuchen. Leider waren uns damals (wir waren noch Schüler) die Eintrittskarten zu teuer und so baten wir an der Kassa um Nachlaß. Man schickte uns zu Oskar – und der winkte uns herzlich herein als er hörte, daß wir an Country interessiert seien und eine eigene Band hätten (The Branches). Ein Jahr später spielten wir bereits – durch Oskar ermöglicht – im Vorzelt und viele Leute hörten unsere Musik. So war er, der Oskar: immer darauf aus, junge Musiker zu fördern und zu unterstützen, wo's nur ging.
Danke Oskar, August 2003
Harald Zaglmayr und Familie schreiben:
Hallo Kaktus, ich hoffe ich darf dich mit „Du" anreden.
Noch nie habe ich mich so über eine Internet-Seite gefreut. Dein Beitrag und die Erinnerung an meinen Vater so hoch zu halten, hat mich sehr beeindruckt. Leider kenne ich viel zu wenig Geschichten über ihn.
Ich würde mich über jede weitere Veröffentlichung freuen. Ich bin sehr interessiert und werde alles genau verfolgen wenn es noch mehr Bilder, Geschichten oder dergleichen gibt.
Danke und auf bald, die besten Grüße
Harald Zaglmayr und Familie
Ein „Dankeschön" an alle, die Oskars Seite mitgestalten.
Harald, melde dich einmal bei mir, ich habe deine e-Mail-Adresse verloren! Roger Kaktus
Pete Lenloy,
jahrelang Moderator des Festivals in Bad Ischl
Dear Roger Kaktus!
Ich möchte sagen, daß ich Oskar, mit dem ich 10 Jahre zusammengearbeitet habe, als „DEN” grössten Fan und Förderer der österreichischen Country Music kennengelernt habe. Er war bis zu seinem Ende ein aufrechter und gerader Mann, in seiner ureigensten Art,
ein treuer Wegbegleiter und ein fairer Partner.
Er wird immer in meiner Erinnerung bleiben. Grüße an den Club und alles Gute, Pete Lenloy
Erich Gruber aus Marchtrenk/OÖ. mit Oskar Zaglmayr
Wir haben heute vom Tod unseres Freundes und langjährigen Vorstandsmitgliedes Erich Gruber erfahren. Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. (Dietrich Bonhoeffer)
Der ACMF-Vorstand
Markus Römer aus 54411 Hermeskeil / BRD schreibt:
Hallo Roger, hallo Ewald,
auch ich war damals sehr erschrocken als ich hörte, dass Oskar nicht mehr lebt. 1987 war ich das erstemal auf dem Country Festival in Bad Ischl und es sollte das erste von 18 weiteren Festivals in Bad Ischl sein, die ich besuchte. Viele schöne Stunden und Tage habe ich bzw. über 30 Leute, die ich im Laufe der Jahre aus Deutschland mitgebracht habe, in Bad Ischl verbracht. Viele Bands und Künstler haben wir gesehen, die wir ohne Oskar womöglich nie kennen gelernt hätten. Außerdem habe ich viele Freunde und Bekannte in Bad Ischl und Umgebung kennen gelernt. Ich erinnere mich immer gern an Oskar. Anbei ein Foto; zwar ist Oskar nicht drauf, aber dafür Lewis Niderman mit Pete Lenloy und ich in der Mitte, ich glaube es war 1989.
So bis dann vielleicht irgendwann mal in Bad Ischl. Gruß, Markus Römer
Roman Trautmann aus Münster / BRD schreibt:
Ich konnte Oskar Zaglmayr bei einer Veranstaltung im Zusammenhang mit der ACMF (Austrian Country Music Federation) in Geiselwind kennenlernen. Die Sympathie, die er ausstrahlte, ließ mich nicht mehr los, und in der
folgenden Gesprächsrunde konnte ich nicht nur seine Objektivität und seinen gesunden Hausverstand erkennen, sondern seine Hilfsbereitschaft und seinen Mut zu neuen Schritten in der Wahl seiner High-Lights für Bad Ischl. Ich konnte ihn noch drei Mal in Bad Ischl bei seinen Festivals treffen und immer wieder war er hilfsbereit und ein echter Freund. Als solchen trage ich ihn in meiner Erinnerung und bin froh, ihn kennengelernt zu haben.
Danke für alles, dein Freund Roman
Ruedi Graf aus Basel / CH schreibt:
Hallo Roger,
ich war zu Tode betrübt als ich vom Tod meines Freundes Oskar hörte. Ich konnte an diesem Tag nichts mehr arbeiten, und auch die nächsten Tage waren eine einzige Qual für mich. Der Country Music Club of Switzerland, bei dem ich ehrenamtlich mitarbeitete, hatte bis zu dieser Zeit hervorragend mit Oskar zusammengearbeitet und so war sein Ableben auch eine Tragödie für alle, die Kontakt zu ihm hatten. Leider konnte ich zu seinem Begräbnis nicht kommen, ein wichtiger beruflicher Termin verhinderte mein Erscheinen.
Ich konnte ihn und „seine“ Marianne 1990 beim Ischler Festival kennen lernen und bin bis heute von seiner Freundlichkeit und Gastfreundschaft begeistert. So einen Menschen hatte ich vorher nie gekannt und auch nie wieder gesehen.
Bei seiner letzten Country-Christmas 1997 war ich auch eingeladen und konnte seinen Kampf noch miterleben. Diese Weihnachten werden immer in meiner Erinnerung bleiben, weil es gleichzeitig ein Abschied nehmen für uns beide war.
Ich werde diesen wunderbaren Menschen und Freund immer in meiner Erinnerung behalten und kann nur jedem gratulieren, der Oskar kennen lernen durfte.
Viele Grüße aus der Schweiz, Ruedi
Helmut Hillinger aus Zürich / CH schreibt:
Hallo Ewald,
zwei Tage lang konnte ich Oskar erleben, und diese zwei Tage genügen, um folgendes Bild von Oskar Zaglmayr zu zeichnen: Ein freundlicher Gesprächspartner seit der ersten Minute, ein hochintelligenter Mensch, ein Freund der zu seinem Wort steht, ein kompetenter Verhandler mit Handschlagqualität, ein trinkfester Kumpel und ein lustiger Kollege, jederzeit zu einem Späßchen bereit.
Lieber Oskar, ich danke dir für die beiden Tage, die ich an deiner Seite bei deinem Festival verbringen durfte. Wir sehen uns bestimmt wieder, wo auch immer. Dein Freund Helmut
Harald Bartnigg aus Mattsee schreibt:
Dieses Foto erinnert mich an den wunderschönen Abend in Mattsee, wo Dave Dudley einen Extra-Auftritt für die angereisten Fans und Gäste veranstaltete. Dort konnte mich Oskar Zaglmayr für die Country Music begeistern, von der ich bis heute begeistert bin.
Seine lustige und freundliche Art gefielen mir von Anfang an sofort und ich konnte ihn auch in Bad Ischl bei seinem Festival noch einige Male treffen.
Schade daß du so bald von uns gegangen bist, wir könnten alle noch so viele schöne Stunden bei Country Music verbringen. So viele Menschen und Freunde die du hattest, denken wie ich. Danke für die schönen Stunden mit dir. Dein Freund, Harald
Christian Krueger aus Mannheim:
1985 war ich vier Wochen als Urlaubsgast in Bad Ischl, genau zu der Zeit, als das Festival stattfand. Der Bürgermeister von Bad Ischl vermittelte mir einen Kontakt zu Oskar Zaglmayr, und von der ersten Minute an waren wir Freunde. Obwohl ich bis dahin wenig mit Country Music zu tun hatte, vermittelte er mir seine Begeisterung und machte mich ganz Neugierig, endlich diese Musik zu hören.
Am Samstag beim Festival-Abend aber gingen mir Augen und Ohren über. Meine Frau und ich blieben so lange, bis der Lokalpatriot aus Bad Ischl, Lois Niderman, spielte. Wir torkelten friedlich nach Hause und am Sonntag waren wir schon wieder bei den ersten, die beim Eingang warteten.
Danke Oskar, daß du uns mit dem Country-Virus infiziert hast. Inzwischen bin ich begeisterter Fan und habe viele Platten aus den USA geholt (so wie es Oskar gemacht hat).
Schade daß du nicht mehr unter uns weilst.
Dr. Karsten Klein aus Wien schreibt:
Lieber Freund, bitte veröffentliche diesen Nachruf an Oskar auf der Memories-Seite.
Ich habe es nie verstanden, daß sich der ORF nicht mehr um die österreichische Country Szene gekümmert hat, obwohl ich es persönlich gesehen und gehört habe, wie sich Oskar Zaglmayr für ein paar läppische Sende-Minuten bei den ORF-Verantwortlichen eingesetzt hat. Nachdem der Zuspruch bei seinen Festivals Anfang der 90er Jahre augenscheinlich riesig war, gab es nur Regional einen kurzen Bericht im ORF-OÖ und das war es. Blindheit kann man es nicht nennen, denn es gab auch damals schon viele Aktivitäten durch diverse Bands und kleinere Feste in Wien (Harry Bonanza, Nugget usw.). Dummheit kann man heute noch dazu sagen. Oskar, du hättest dir für deine Bemühungen wahrlich mehr Aufmerksamkeit verdient. Auch heute noch hast du viele Bewunderer in Wien und Umgebung.
Wir vermissen so einen starken Kämpfer wie dich.
Günther Grubber aus München (BRD), schrieb am 10. Mai 2008 beim Oskar Zaglmayr Memorial-Konzert:
Der heutige Abend hat mich an die gute alte Zeit erinnert, als Oskar noch Chef im Ring war. Die Konzerte in der Reithalle gehören zum Schönsten, das ich in punkto Country Music Festivals kennengelernt habe. Obwohl ich in Peterborough, Frankfurt und München ebenfalls die Konzerte der US-Stars besuchte, habe ich die familiäre Atmosphäre nur in Bad Ischl kennengelernt. Ein jedes „seiner“ Festivals war es wert, nach Bad Ischl zu fahren und drei Tage zu bleiben. Und jedes Jahr ein neues Highlight aus den USA, dabei aber nie auf die einheimischen Stars vergessen; wie hast du das nur geschafft. Und immer nette Leute kennengelernt, die ein Jahr später wieder kamen. Auch heute sind noch viele Freunde von damals wieder hier.
Schön, sie wieder zu sehen. Schade, dass du nicht mehr da bist. Ein alter Freund
Helmut Mitteregger aus Wien, der Bandleader von New West (früher Nugget), schrieb am 10. Mai 2008 beim Oskar Zaglmayr Memorial-Konzert:
Die erste Veranstaltung des Country Circle Bad Ischl war ein Konzert mit meiner Bluegrass Band Nugget in einer Disco in Bad Ischl. Freitag Abend sollte der Gig stattfinden, musste aber von Nugget auf Samstag verschoben werden, weil unser brandneuer Chevy Beauville Van nach 10 km Autobahn anfing zu brennen (Getriebeölaustritt). Am Samstag dann Musik mit Square Dance und einer sehr überschaubaren Menschenmenge.
Seit damals war Oskar immer ein Förderer unseres Schaffens. Seine Unterstützung und seine Kontakte im Ausland haben die Karriere von Nugget mehr beeinflusst, als irgendeine andere Naturgewalt. Eine Naturgewalt war Oskar in der österreichischen Country Music Szene. Sein Wort galt und wurde auch allgemein geschätzt. Kritik oder Anerkennung von Oskar hatte für mich immer einen großen Wert.
Oskar, die Lücke die du hinterlassen hast wurde nie und von niemandem gestopft.
Helmut Mitteregger, Nugget + New West
Günter Gruber aus Traunstein (BRD), schrieb am 10. Mai 2008 beim Oskar Zaglmayr Memorial-Konzert:
Ich habe leider kein Foto, auf dem ich mit Oskar abgebildet bin. Trotzdem trage ich jede Menge schöner Erinnerungen mit mir herum. Und die Idee, diese Erinnerungen auch anderen Lesern näherzubringen, finde ich sowieso grandios. Danke, dass ich diese Möglichkeit nutzen darf.
Dreimal hatte ich persönlich mit Oskar Zaglmayr zu tun und dreimal konnte ich seine herzliche Art und seine Hilfsbereitschaft kennenlernen. Bei einem Festival, ich glaube es war 1994, sagte er zu mir: „Wenn es die Country Music nicht gäbe, ich müsste sie ,mir' erfinden. Auch wenn es nach jedem Festival schon wieder vor dem nächsten Festival ist, weiß ich, dass so viele Freunde und Fans schon wieder darauf warten. Aber es macht mir Spaß und das ist mein Motor für die Bemühungen.“
Ja, man sah und merkte es, dass es ihm wahrlich Spaß machte. Auch im Umgang mit seinen tollen Mitarbeitern beim Aufbau des Zeltes und der Reithalle war immer viel Spaß und Trinkfreudigkeit dabei. Oskar konnte auch ganz herzlich Lachen, dabei steckte er immer die anderen mit seinem Humor an.
Oskar, danke für die schöne Zeit. Wir sehen uns sicher wieder „da oben“. Günter Gruber
Martin Spitzer aus Salzburg, schrieb am 10. Mai 2008 beim Oskar Zaglmayr Memorial-Konzert:
Durch ein Zeitungsinserat mit dem Plakat für das Oskar Zaglmayr Memorial-Konzert bin ich aufmerksam geworden und heute hier im Zelt. Als ehemaliger Arbeitskollege (auch ich war Steinmetz-Meister) erinnere ich mich immer wieder, wie du mir von der Country Music vorgeschwärmt hast.
Ich habe mir jetzt am Bildschirm im Zelt die Fotos von dir angeschaut und dabei dieses Foto gesehen, wo du die „Hasen-Schnauze“ machst. Diese hast du auch damals schon sehr oft vor deinen Kollegen gemacht, sehr zur Belustigung aller. Du warst immer ein lustiger Mensch, nie schlecht aufgelegt oder grantig. Danke für die eigentlich kurze Zeit, die wir zusammen gearbeitet haben. Du bleibst stets in guter Erinnerung. Ein ehemaliger Arbeitskollege.
Marco Glarner aus Thur (Schweiz), schrieb am 10. Mai 2008 beim Oskar Zaglmayr Memorial-Konzert:
Wir haben zwar viele Festivals in der Schweiz, was Country Music betrifft, doch unsere Gruppe
(24 Mitglieder des Thurner Country Clubs) organisierte regelmässig diese 3 Tage-Fahrt nach Bad Ischl. Es gibt keinen Vergleich für dieses mit so viel Enthusiasmus und Freude organisierte
„Ischler Festival“ (so wie wir es nannten).
Auch unsere Erinnerung wird stets erhalten bleiben, besuchte uns doch Oskar auch einmal persönlich während einer Schweiz-Reise in unserem Clublokal. Leider gibt es kein Foto davon, doch es war für alle ein wunderschöner Abend. Wenn dieses „Oskar Zaglmayr Memoriam Festival“ wieder zur Dauereinrichtung wird, dann wollen wir sicher wieder die Clubmitglieder aktivieren und gemeinsam kommen.
Ein Fan von Oskar, Marco Glarner.
Roman Hagara aus Salzburg, schrieb am 10. Mai 2008 beim Oskar Zaglmayr Memorial-Konzert:
Ich habe hier beim Festival den Stand für die Memory-Seite gesehen und mich jetzt spontan dazu entschlossen, auch meine Erinnerung an Oskar zu Papier zu bringen. Soeben saß noch Pete Lenloy (jahrelang Moderator) beim Stand, jetzt unterhalte ich mich mit Roger Kaktus.
„Ich kannte Oskar noch von der Zeit beim Salzburger Country Music Club und war über seine lustige Art, mit den Leuten umzugehen und zu sprechen, vollauf begeistert. Ich, damals gerade 20 Jahre alt, habe mir diese Eigenschaft für mich selbst zu meinem „Lebensmotto“ gemacht und stellte bald fest, dass diese Art bei allen Leuten, mit denen ich Kontakt habe (auch beruflich), spontan angenommen wird. Denn es heißt ja bekanntlich: „So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus“.
Danke, Oskar, für deinen Vorbildcharakter.
Maria Gruber aus Wallsee (Salzburg), schrieb am 10. Mai 2008 beim Oskar Zaglmayr Memorial-Konzert:
Durch Zufall lernte ich Oskar Zaglmayr bei einem Country Music Fest in Wallsee kennen und wir kamen in unserem Gespräch auf Katzen zu sprechen. Ich war so fasziniert darüber, was er mir alles über Katzen erzählen konnte und irgendwann sprachen wir auch über Pflanzen in seinem Garten. So lernte ich Oskar kennen. An diesem Abend sprachen wir rein gar nichts über Country Music.
Heute noch spreche ich mit voller Begeisterung über diesen Menschen
Ein Katzen-Fan von Oskar, Maria Gruber
Josef Schwarzmüller aus Salzburg (Zollbeamter in Pension), schrieb am 10. Mai 2008 beim Oskar Zaglmayr Memorial-Konzert:
Ich möchte Euch eine schöne und wahre Begebenheit von meinem ersten Kontakt mit Oskar erzählen. Vorausschicken möchte ich, dass ich seit meiner Kindheit schon ein Country Music-Fan bin. Eines Tages kam Oskar Zaglmayr zu uns auf das Zollamt, um ein riesiges Paket abzuholen, für das noch Zollgebühren zu bezahlen waren. Ich kann mich an die Summe nicht mehr erinnern, doch Oskar war ganz verwundert, dass er überhaupt etwas zahlen sollte, war doch der Inhalt nicht neue, sondern gebrauchte Langspielplatten, die er von seiner USA-Reise nicht mitschleppen wollte, und sie deshalb per Post schickte. Nachdem ich merkte wie enttäuscht er war erzählte ich ihm auch von meiner Leidenschaft. So kamen wir in ein Gespräch, an das ich mich noch sehr gut erinnere. Das Paket wurde geöffnet und voller Begeisterung zeigte er mir die schönsten LPs von Buck Owens, Willie Nelson und noch so manche Gustostückerl. Auch ich merkte dabei, dass es sich um gebrauchte LPs handelte und schlug ihm vor, dass ich einen geringen Teil der Sendung verzollen müsste. So konnte ich an seinem freudigen Gesichtsausdruck rasch erkennen, dass ich einem Fan der Country Music helfen konnte.
Als er dann freudestrahlend das Zollamt verließ, griff er in den Karton, und wahllos fischte er eine Waylon Jennings-LP heraus und überreichte sie mir. Jetzt war es keine Bestechung und auch ich hatte viel Freude. Ich habe diese LP noch immer.
Erst Jahre später traf ich ihn bei einem seiner Festivals in Bad Ischl wieder. Er erkannte mich sofort wieder und wir beide konnten wieder über dieses Erlebnis herzlich lachen.
Bad Ischl, 10. Mai 2008, Josef
Hannes Heide, Bürgermeister in Bad Ischl, schrieb am 10. Mai 2008 beim Oskar Zaglmayr Memorial-Konzert:
Oskar Zaglmayr hat beeinflußt und geprägt
Ich habe Oskar kennenlernen dürfen, als ich 1985 mit der Gestaltung einer Jugendseite in der damaligen Salzkammergut-Zeitung begonnen habe. Oskar meinte, das Country Music Festival und die Country-Szene, die viele Jugendliche anspricht, wäre einen Beitrag wert. Damals war ich skeptisch, dachte mir, daß ein paar Wahnsinnige sich als Cowboy und Indianer verkleiden (das war das Bild, das die Medien verbreiteten).
In der Folge durfte ich, der selbst Konzerte veranstaltete, von Oskar viel lernen: Sein Wissen über Musik und sein breites Interesse hat mich sofort fasziniert. Sein Anliegen, „GUTE“ Musik zu präsentieren, konnte er perfekt vermitteln. Dazu war er ein ausgezeichneter Veranstalter und Organisator. Für mich ist es ein Privileg, Veranstaltungen durchgeführt zu haben, an deren Organisation Oskar mitgeholfen hat. Ich habe dadurch viel gelernt, was mir auf meinem weiteren Weg im Veranstaltungsbusiness unglaublich geholfen hat. Mit größtem Respekt denke ich oft und gerne an Oskar Zaglmayr. Seine Art, an Dinge heran zu gehen, hat mich beeindruckt und geprägt!
Dafür einmal mehr ein Danke!
Dieter Neumann, ehem. Kurdirektor von Bad Ischl,
schrieb im Juni 2008 nach dem Oskar Zaglmayr Memorial-Konzert:
Oskar Zaglmayr – ein Mensch zum Umarmen!
In meiner Zeit als Kurdirektor von Bad Ischl lernte ich Oskar Zaglmayr kennen. Er begann, die Country Music Feste in Bad Ischl zu organisieren. Ich fand ihn sofort sympathisch, offen und energisch. Er wusste, was er wollte. Natürlich brauchte er die Hilfe des Tourismus-verbandes, die ich ihm gerne gab, da er dem Kaiser-image Bad Ischls eine neue Attraktion gegenüber stellte. Er begann mit Konzerten im Gasthof Jupiter, der etwas außerhalb Ischls sehr romantisch am Ischl-Fluss liegt. Der durchschlagende Erfolg ermutigte ihn, die Reithalle in der Kaltenbachau zu mieten und für das Festival zu vergrößern. Damit war ein ungeheuerer Aufwand verbunden, sowohl finanziell als auch arbeitsmäßig. Zusammen mit einer begeisterten Ischler Country Music-Truppe schaffte er es. Die Halle war jeweils brechend voll, man konnte sich kaum den Weg vom Eingang zur Bühne verschaffen. Ein großartiger Erfolg, der dem Zielbewusstsein Oskars und den hervorragenden Bands zu verdanken war, die er engagierte. Nicht nur die Jugend erschien aus Nah und Fern, sondern auch die „Bourgeoisie“: die berühmte Familie Zauner, der Direktor der Österr. Salinen AG, Hofräte und Ärzte mischten sich unter die üblichen Country Music-Fans und wurden es selber!
Die Organisation war gewaltig: Zelt- und Motorhome-Parkplätze, Sicherheitsdienste, Verköstigung, Transportwesen, Notdienste, VIP-Betreuung, Programm- und Kartendruck, Hotelunterbringung für die Bands, Toilettenwägen, Personal für Eintritt und Technik, technisches Team, Müllentsorgung – und wenn alles vorbei war und die Mitarbeiter schon ziemlich am Sand, Abbau, Abbau, Abbau . . . Dies alles und einiges mehr lag in den Händen von Oskar, eine Top-Manageraufgabe, die er fabelhaft löste!!
Selbst als er bereits krank war, ließ er es sich nicht nehmen, das Fest zu organisieren. Das Einzige, das er zuließ, war ein Sofa, das man ihm in einem kleinen Raum aufstellte, um sich zwischendurch ein wenig zu erholen. Ich erinnere mich noch, als er in dieser Zeit bei mir im Büro auftauchte und lachend sagte „Du, ich hab Krebs, aber ich mach natürlich weiter. Übernimmt der Tourismusverband wieder die Unterbringung der Bands?“
Meine allergrößte Hochachtung, Oskar!
Sein Grab befindet sich im Pfandler Waldfriedhof, etwa 3 km westlich von Bad Ischl. Ein Ort, der sich genau in der Mitte zwischen seinem ersten Fest beim „Jupiter“ und seinem letzten in der Kaltenbachau befindet. Hie und da besuche ich ihn dort – er war ein feiner Kerl und großartiger Mensch – und ich frage mich immer wieder, warum traf es gerade Dich in so frühen Jahren, einen aufrichtigen und großartigen Menschen!
Oskar, jeder, der Dich kannte, wird dich n i e vergessen! Dein Freund Dieter Neumann
Tex Robinson, Bandleader seit Beginn der Country-Szene in Österreich, wohnhaft in Gmunden:
Ich erinnere mich gerne an viele gemeinsame Actions, an meine Festival-Auftritte, an meine musikalischen Ausflüge und auch, als Oskar mir den Preis zum „Sänger des Jahres” überreichte und mich als würdigen Gewinner bezeichnete. Aufgrund seines Urteilsvermögens war das für mich zusätzlich eine besondere Auszeichnung.
Er war ein Country-Fan allerersten Ranges und arbeitete bis zuletzt mit Überzeugung erfolgreich an der Verbreitung dieser Musik – ob als Veranstalter, als Botschafter, oder einfach als Mensch und Freund. Seine Bewunderer, Mitstreiter und Weggefährten, aber auch Neider – alle hatten ihm gegenüber sicher eines gemeinsam: Respekt und Anerkennung.
Danke für deine langjährige wertvolle Freundschaft.
Hope you enjoy your Music in Hillbilly Heaven. Tex Robinson
Hier ist noch Platz für Ihren Nachruf an Oskar.
Schickt mir doch ein E-Mail, in dem Ihr Eure Erinnerungen an und mit Oskar beschreibt (ein Foto wäre schön, wenn vorhanden).
Auf diese Art können wir uns auch in Zukunft gemeinsam an Oskar Zaglmayr erinnern.
Roger Kaktus